Enzyme – Gehringer, H: – Einführung in die Enzymologie.

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Genaue Beschreibung der Enzyme, die nahezu alle Lebensvorgänge steuern und eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems spielen. Eine fundierte wissenschaftliche Arbeit. Die Texte für die Arbeit sammelte Gehringer an verschiedenen Orten, insbesondere aber bei J.R. Green und Carl Oppenheimer. – Zur Forschung für seinen Sohn Dr. phil. und Magister pharm. Heinrich Gehringer, der als Studierender der Chemie zur wissenschaftlichen Hilfskraft am Ersten chemischen Universitätslaboratorium in Wien bestellt war, verfaßt. In Ermangelung eines Forschungsprojektes durch einen “unfruchtbaren Theoretiker an der Spitze des Laboratoriums” (Vorwort), hat sich der Vater Dr. H. Gehringer selbst nach einem Forschungsgebiet für seinen Sohn umgesehen und kam dabei auf die Enzyme. Im Allgemeinen fand das Gebiet nur bei wenigen Wissenschaftlern Beachtung. Einige Enzymwirkungen (Gärung, Verdauung, Atmung) waren schon vor dem 19. Jahrhundert bekannt, ohne daß man etwas über ihre Ursachen wußte. Der Begriff “Enzym”, gleichbedeutend mit “Ferment” wurde 1878 von W. Kühne eingeführt. – Saubere einseitig und auch beidseitig beschrieben Handschrift von einer Hand in blauer Tinte und mit vielen zusätzlich Einschüber, Hervorhebungen und Unterstreichungen. Schöne, gut lesbare Handschrift, die als Manuskript verblieb.

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Beschreibung

Baden bei Wien, 1903.

2 Bände. 24 : 18,5 cm. 2 Blatt, 493 Seiten; Titel, Seiten 497 – 781 mit zahlriechen Einschaltblättern mit 3 Bleistiftzeichnungen. Halblederbände der Zeit mit Rückenvergoldung und Rückentitel in Gold.

450,00 EUR